Digitalisierung auf dem Land

28.07.2025

TeleMedicon

In diesem Projekt werden Praxen mit speziellen telemedizinischen Geräten ausgestattet, die es den teilnehmenden Haus- und Fachärztinnen und -ärzten erlauben, sowohl eine Videosprechstunde mit den Patientinnen und Patienten durchzuführen als auch eine große Anzahl diagnostischer Verfahren telemedizinisch durchzuführen. Die Zielgruppe des Projekts stellen Patientinnen und Patienten dar, insbesondere diejenigen, die nicht mobil sind und daher Schwierigkeiten haben, Ärztinnen und Ärzte in den umliegenden Gemeinden zu erreichen. In mehreren Gemeinden wurden Erprobungszentren für telemedizinische Innovationen in diesen sogenannten 'OhneArztPraxen' im Rahmen des Projektes 'Telemedicon-Praxen' mit einem festen Sprechstundenplan in mehreren Gemeinden eingerichtet und angetestet. Die Terminvereinbarung erfolgt dabei ausschließlich direkt über die angebundenen Arztpraxen. Die 'Telemedicon-Praxen' bieten sowohl ein hausärztliches als auch ein fachärztliches (Neurologie, Gynäkologie) Behandlungsspektrum an. Wichtige Partnerinnen und Partner für dieses Projekt sind die Ärztekammern, die kassenärztlichen Vereinigungen sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Landrätinnen und Landräte.

Kultur in ländlichen Räumen

28.07.2025

Kindererlebnis Schloss Wespenstein

Das Vorhaben vernetzt das Museum Schloss Wespenstein mit den Schulen der Umgebung, um neue Formen projektbasierter Bildungsangebote umzusetzenn. Im gesamten Einzugsgebiet des Projektes befinden sich 43 Schulen (davon 22 Grundschulen, 12 Regelschulen und 7 Gymnasien). In der Grundschule beinhaltet der Heimat- und Sachkundeunterricht viele Themen, die durch einen Besuch auf dem Schloss bereichert werden können. So ist der Heimatbezug besonders stark ausgeprägt. In den Klassenstufe 7 und 8 der Gymnasien sind das Mittelalter, die Renaissance und die Reformation Gegenstand des Geschichtsunterrichts. Aus diesen Inhalten des Lehrplans ergibt sich der perfekte Bezug zu einem Schlussmuseum. Es werden neue Programme entwickelt, je nach Zielgruppe, mit einer neuen Dauerausstellung, beispielsweise mit Bezug zur Stadtgeschichte. Um ein abwechslungsreiches Angebot zu kreieren, gibt es auch aktuelle, museumspädagogische Programme mit hohem wissenschaftlichem Bezug. Ein Beispiel ist das 'Nachbrennen von Scherben zu ihrer Klassifizierung'. Es werden Programme und Aktivitäten zu 10 Themen entwickelt. Zudem werden Aus- und Umbaumaßnahmen im Museum umgesetzt zur Schaffung von museumspädagogischen Räumen sowie der Erwerb von technischer Ausstattung, um das Kindererlebnis Schloss Wespenstein zu realisieren.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

28.07.2025

SAIL - Steigerung der Azubi-Mobilität, Teilprojekt 2

Mit dem Projekt werden passgenaue Mobilitätslösungen für Auszubildende erprobt, die es auch Betrieben in einer ländlichen Region wie dem Kreis Coesfeld angesichts erhöhter Wohnort-Arbeitsplatz-Distanzen und einem ausgedünnten ÖPNV-Angebot ermöglichen, im Wettbewerb um Nachwuchskräfte zu bestehen. Das Projekt zielt damit sowohl auf die Verbesserung des Mobilitätsangebotes als auch auf die Fachkräftesicherung und den Erhalt der regionalen Wirtschaftkraft ab. Im Rahmen von SAIL werden in Kooperation der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH fünf Pilotvorhaben umgesetzt: 1. Privatnutzung von Firmenfahrzeugen, insbes. E-Bikes und Leichtkraftfahrzeuge 2. Bürgerbusmodell mit erweitertem Einsatzspektrum 3. Mitfahrverkehre für Auszubildende und Angestellte 4. Schaffung von Mobilstationen an ÖPNV-Knotenpunkten 5. Weiterentwicklung der ÖPNV-Ticketstrukturen für Auszubildende

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

28.07.2025

SAIL - Steigerung der Azubi-Mobilität, Teilprojekt 1

Mit dem Projekt werden passgenaue Mobilitätslösungen für Auszubildende erprobt, die es auch Betrieben in einer ländlichen Region wie dem Kreis Coesfeld angesichts erhöhter Wohnort-Arbeitsplatz-Distanzen und einem ausgedünnten ÖPNV-Angebot ermöglichen, im Wettbewerb um Nachwuchskräfte zu bestehen. Das Projekt zielt damit sowohl auf die Verbesserung des Mobilitätsangebotes als auch auf die Fachkräftesicherung und den Erhalt der regionalen Wirtschaftkraft ab. Im Rahmen von SAIL werden in Kooperation der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH fünf Pilotvorhaben umgesetzt: 1. Privatnutzung von Firmenfahrzeugen, insbes. E-Bikes und Leichtkraftfahrzeuge 2. Bürgerbusmodell mit erweitertem Einsatzspektrum 3. Mitfahrverkehre für Auszubildende und Angestellte 4. Schaffung von Mobilstationen an ÖPNV-Knotenpunkten 5. Weiterentwicklung der ÖPNV-Ticketstrukturen für Auszubildende

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Mobilität auf dem Land

28.07.2025

Gemeinsam Daseinsvorsorge sichern - Die Kooperationsraumidee

Die Idee hinter einem Kooperationsraum (KR) ist es, dass mehrere Kommunen kooperieren, um Einrichtungen der Daseinsvorsorge langfristig anbieten zu können. Die wesentlichen Einrichtungen zur Daseinsvorsorge werden in einem Versorgungszentrum gebündelt. Damit diese zugänglich und erreichbar sind, wird parallel zum KR auch ein Mobilitätssystem aufgebaut, das es möglich macht, dass alle Einwohner des KR das Versorgungszentrum und damit die Angebote der DaVo erreichen und wahrnehmen können. Im Themenfeld 'Daseinsvorsorge' wird die 'Vernetzung und Optimierung von DaVo-Angeboten in der Fläche' dafür sorgen, dass alle Bevölkerungsgruppen durch Stärkung der Versorgungszentren ein bedarfsgerechtes und gut erreichbares Angebot vorfinden, welches langfristig gesichert werden kann. Schwerpunkt des Projekts ist deshalb die Stärkung, die Entwicklung und die Umsetzung von Angeboten der Daseinsvorsorge. Die erforderlichen Mobilitätslösungen werden mit diesen Angeboten abgeglichen, werden in der Region aber außerhalb des Vorhabens organisiert. Um die Angebote der Daseinsvorsorge zu sichern bzw. zu entwickeln, ist die Zusammenarbeit von Bewohnern, Politik und Wirtschaft zu initiieren/ zu unterstützen. Damit wird die Lebensqualität, soziale Teilhabe sowie Wettbewerbsfähigkeit (Wirtschaft, Wohnen) im ländlichen Raum erhalten bzw. gefördert. Komprimiert bedeutet dies: KR als Ansatz etablieren, um die zentrale Herausforderung zu bewältigen, Angebote der Daseinsvorsorge langfristig in der Region bereit zu halten und diese für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu gestalten.

Digitalisierung auf dem Land

28.07.2025

DiNeNa - Digitales Netzwerk Nahversorgung

Das Projekt dient der Optimierung der Nahversorgung durch die digitale Vernetzung von mobilen und stationären Nahversorgungsangeboten im Landkreis Harz, sowie der Stärkung der Wertschöpfung in der Region und der Stärkung der regionalen Händlerinnen und Händler sowie Anbieterinnen und Anbieter. Außerdem wird die Attraktivität des ländlichen Raums verbessert. Durch die Nutzung digitaler Möglichkeiten werden kleine, mobile und stationäre Anbieterinnen und Anbieter unterstützt und vernetzt, z.B. durch gemeinsame und neue Angebote, eine abgestimmte Tourenplanung und den Aufbau eines Online-Bestellsystems. Gleichzeitig wird damit ein verbesserter Zugang der Bevölkerung zu Angeboten erreicht. Die Zielgruppe des Projekts stellen regionale Anbieterinnen und Anbieter/Händlerinnen und Händler und Anwohnerinnen und Anwohner dar. Wichtige Partnerinnen und Partner sind derzeit regionale stationäre Händlerinnen und Händler und der Landkreis Harz. Das Ergebnis ist eine komfortable und langfristige Daseinsvorsorge für die Bevölkerung. Für die Anbieterinnen und Anbieter ergibt sich eine verbesserte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Wertschöpfung und somit langfristige Sicherung des regionalen Angebots. Es werden neue Kooperationen aufgebaut, insbesondere unter Einbezug regionaler Produkte.

Kultur in ländlichen Räumen

28.07.2025

Kultur- und Mitmach-Garten

Das Vorhaben errichtet einen barrierefreien Kultur- und Mitmach-Garten auf dem zirka 2,5 Hektar großen, denkmalgeschützten Hof-Ensemble der Wassermühle Karoxbostel in der Gemeinde Seevetal. Besuchenden aller Altersstufen wird ermöglicht, die Natur- und Kulturlandschaften mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Vielfalt der Region zwischen Marsch und Geest wird erlebbar gemacht und viele Menschen begeistern. Bestandteil des Gartens sind ein Nutzgarten, kleine, naturnahe Lebensräume, Spielmöglichkeiten, ein Sinnes-Parcours, ein umfangreiches Informationssystem für die Besuchenden, konkrete Anregungen für den eigenen Garten sowie das Erlernen von alten Handwerkstechniken. Außerdem werden Führungen über das Gartengelände angeboten. Die Pflege des Gartens und das Anlegen der Biotope erfolgt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen und -partnern. Zielgruppe des Vorhabens sind insbesondere Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Durch das Einbeziehen von Behinderten in die tägliche Projektarbeit stärkt das Vorhaben die Teilhabe von Menschen mit Handicap an der Gesellschaft.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

28.07.2025

Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben – eine sozioökonomische Analyse

Die Bedeutung der Frauen für die Landwirtschaft und den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen wird vielfach unterschätzt. Ob Bäuerin, Landwirtin, mitarbeitende Familienangehörige oder Landfrau – die Bezeichnungen sind genauso vielfältig wie auch die Positionen von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Über ihre Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen war bisher jedoch wenig bekannt. Trotz der großen Bedeutung der Frauen für die deutsche Landwirtschaft gibt es keine aktuelle bundesweite Studie, die sich mit dieser Thematik befasst. Das Projekt hat sich daher zum Ziel gesetzt, diese Forschungslücke zu schließen. Wissenschaftlerinnen des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft und des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume der Georg-August-Universität Göttingen führen hierzu von 2019 bis 2022 deutschlandweit qualitative und quantitative Untersuchungen durch, dabei werden sie vom Deutschen LandFrauenverband e. V. (dlv) als Kooperationspartner unterstützt. Die Studie befasst sich mit folgenden zentralen Fragestellungen: Wie stellt sich die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen gegenwärtig dar (Status quo)? Wie verändert die Transformation in Landwirtschaft und Gesellschaft das Leben der Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen? Und welche Schlussfolgerungen sind aus den gewonnenen Erkenntnissen für die Politik und für die Landfrauenvertretungen zu ziehen?

Digitalisierung auf dem Land

28.07.2025

VIBS (b) – Vorpommersches Informations- und Buchungssystem

Das Projekt stellt sich der Herausforderung, dass touristische Angebote im ländlichen Raum oftmals sehr kleinteilig und eher unregelmäßig verfügbar sind – nicht zuletzt, weil viele Anbieter nebengewerblich tätig sind. So bleiben selbst die tollsten Angebote 'Geheimtipps', die leider nur von wenigen Menschen genutzt werden. Eine bessere Sichtbarkeit und einfache Buchung lassen sich über das Internet erreichen, waren bisher aber für Klein- und Kleinstanbieter im touristischen Bereich viel zu teuer und aufwendig. Das im Rahmen des Projekts entwickelte System bietet nun allen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Angebote und Ressourcen (Mitarbeiter, Leihobjekt oder Sitzplatz) digital zu verwalten und einfach online buchbar zu machen. Durch die Vernetzung können einzelne Angebote sogar miteinander kombiniert werden – entweder durch die Anbieterinnen und Anbieter selbst, eine regionale Agentur oder durch die Kundinnen und Kunden. VIBS stellt sowohl eine eigene Webseite als auch sogenannte 'Widgets' – kleine interaktive Bildschirmelemente – bereit, die in Webseiten anderer Anbieterinnen und Anbieter sowie von Tourismusvereinen integriert werden können.

Digitalisierung auf dem Land

28.07.2025

VIBS (a) – Vorpommersches Informations- und Buchungssystem

Das Projekt stellt sich der Herausforderung, dass touristische Angebote im ländlichen Raum oftmals sehr kleinteilig und eher unregelmäßig verfügbar sind – nicht zuletzt, weil viele Anbieter nebengewerblich tätig sind. So bleiben selbst die tollsten Angebote 'Geheimtipps', die leider nur von wenigen Menschen genutzt werden. Eine bessere Sichtbarkeit und einfache Buchung lassen sich über das Internet erreichen, waren bisher aber für Klein- und Kleinstanbieter im touristischen Bereich viel zu teuer und aufwendig. Das im Rahmen des Projekts entwickelte System bietet nun allen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Angebote und Ressourcen (Mitarbeiter, Leihobjekt oder Sitzplatz) digital zu verwalten und einfach online buchbar zu machen. Durch die Vernetzung können einzelne Angebote sogar miteinander kombiniert werden – entweder durch die Anbieterinnen und Anbieter selbst, eine regionale Agentur oder durch die Kundinnen und Kunden. VIBS stellt sowohl eine eigene Webseite als auch sogenannte 'Widgets' – kleine interaktive Bildschirmelemente – bereit, die in Webseiten anderer Anbieterinnen und Anbieter sowie von Tourismusvereinen integriert werden können.