Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.11.2025

Familienförderung durch Frauenförderung

Gegenstand des Projektes ist Familienförderung durch Frauenförderung: Heranführung an das gesellschaftliche Leben, Rolle der Frau, Stärkung der Erziehungskompetenz. Bei den Familien sollen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration geschaffen werden. Die Mütter, die durch ihre Kinder ans Haus gebunden sind, sollen aktiv in den Integrationsprozess mit aufgenommen werden. Durch Verbesserung der Sprachkompetenz, Vertiefung der Kenntnisse der gesellschaftlichen Regeln und Werte, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie Herstellung und Pflege von Kontakten (zu Nachbarn, Kindergarten, Schule usw.) wird gesellschaftlicher Isolation entgegengewirkt.

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10.11.2025

Integration von Geflüchteten

Neun Geflüchteten aus der Elfenbeinküste wird Unterstützung geboten, um diese in die Gemeinschaft und ins Dorfleben aufzunehmen und zu integrieren. Sie sollen unter anderem am Spielbetrieb des Fußballvereins teilnehmen können und erhalten Kleidung. Ziel ist eine schnellere und tiefere Integration und auch eine höhere Akzeptanz bei vielen skeptischen Mitbewohnern der Region.

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10.11.2025

Schulung von ehrenamtlichen Dolmetscherinnen und Dolmetscher

Im Rahmen des Projekts werden Ehrenamtliche geschult, die als Dolmetscher in der Integrationsarbeit für und mit Geflüchteten und Neuzuwanderen in der Schwarzwaldregion des Kinzigtals tätig sind. Ziel ist es, einen einheitlich ausgebildeten Dolmetscherpool aufzubauen, der auf Abruf den Verwaltungen, Schulen usw. zur Verfügung steht. Die Ehrenamtlichen arbeiten nach gleichen Prinzipien und wissen, was eine neutrale Übersetzung erfordert und welche Bedeutung die Schweigepflicht hat. Zudem erfahren sie, welche rechtlichen Konsequenzen ihr Handeln hat.

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10.11.2025

Willkommenskultur fördern

Das Integrationslotsenteam hat das Ziel, die Willkommenskultur zu fördern. Mit dem Projekt wird versucht, den Geflüchteten ihre neue Heimat zu zeigen und ihnen das Kennenlernen der Lebensverhältnisse, Eigenarten und die Faszination des Gastlandes zu vermitteln. Hierzu sollen sie punktuelle Einblicke in den Naturraum, die Kultur und das Freizeitangebot erhalten. Die Zielgruppen werden jeweils mittels Handzettel über die einzelnen Projekte informiert. Die Lotsen sprechen zudem die von ihnen betreuten Familien an. Angeboten werden Ausflüge in den Bereichen Projekt Naturraum (Kennenlernen der Region), Projekt Kultur und sonstige Veranstaltungen.

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10.11.2025

Kochen für die Grundschule - gemeinsam mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen

Gemeinsames Kochen von ehrenamtlichen Helfern und Geflüchteten trägt zur Verpflegung der ca. 200 Grundschüler und 14 Lehrer der örtlichen Gerhart-Hauptmann-Schule sowie der Geflüchteten selbst bei. Die Geflüchteten werden durch die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung in ihren sprachlichen und alltäglichen Fähigkeiten gestärkt und so ihre Integration in die Gemeinschaft verbessert. Gleichzeitig können die Geflüchteten den Grundschülern anhand ihrer Speisen einen Einblick in ihre Kultur geben. Durch den gemeinsamen Einkauf der Lebensmittel werden nicht nur die Sprachfertigkeiten der Geflüchteten, sondern auch die Interaktionsfähigkeit in Alltagssituationen verbessert.

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10.11.2025

Internationale Kochveranstaltungen

Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen internationale Kochveranstaltungen für Erwachsene und Kinder. Durch das gemeinsame Kochen werden neue Gerichte kennengelernt und die andere Kochkultur als Bereicherung erfahren. Bei diesen niederschwelligen Angeboten werden die Asylbewerber nicht als Hilfeempfänger, sondern als Experten wahrgenommen. Die Geflüchteten erhalten die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen und Deutschen zu begegnen. Die Deutschen kommen wiederum in Kontakt mit Geflüchteten/Migranten und erfahren mehr über deren Hintergrund. Aus diesen Kontakten können Sprachpatenschaften und Freundschaften entstehen.

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10.11.2025

Das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten ermöglichen

Es werden Rahmenbedingungen geschaffen, um das soziale und kulturelle Engagement von Geflüchteten zu ermöglichen. Als Hilfe zur Selbsthilfe werden Geflüchtete - vor allem Frauen - gezielt dazu gewonnen, Landsleute bei ihren Integrationsbemühungen zu unterstützen. Gleichzeitig wird so der Aufbau einer Community nach Herkunftsgebieten unterstützt. Die Möglichkeit, eigene kulturelle Traditionen zu pflegen, wird erleichtert. Frauen bekommen einen Begegnungsgrund und der Bleibewille in Luckenwalde wird gefördert. Das Konzept basiert auf Erfahrungen in den 90-er Jahren mit Spätausssiedlerinnen. Über den gemeinsamen Ehrenamtsrahmen sollen Frauen die Möglichkeiten des Eigenengagements in der neuen Gesellschaft begreifen und nutzen.

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10.11.2025

Medienkompetenz für Geflüchtete und einheimische Mütter

In Visbek wird Geflüchteten und einheimischen Müttern durch das niederschwellige Kursangebot 'Kennenlernen von facebook, twitter, youtube und Instagram. Wie begleite ich meine Kinder kompetent im Internet?' eine Qualifizierung im Bereich Medienkompetenz angeboten. Darüber hinaus bietet die von einem Dozenten der KVHS Vechta durchgeführte Internetschulung den Frauen die Chance, sich zu vernetzen. Als Dolmetscher stehen Geflüchtete zur Verfügung, die einen Sprachkurs (Sprachniveau B1) besuchen. Die Tätigkeiten als Dozenten ermöglichen ihnen, das Gelernte in einer Art Arbeitsumfeld umzusetzen.

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10.11.2025

Multifunktionstreffpunkte für interkulturelle Begegnung und Selbsthilfe

In Vetschau werden Multifunktionstreffpunkte mit einer mobilen Küche, Sitzgelegenheiten, Tischen, Schrankboxen, Werkzeug, Tischtennisplatte, Trampolin, Beleuchtung und Unterhaltungselektronik ausgestattet. Damit werden Möglichkeiten der interkulturellen Begegnung, des Austauschs sowie von Freizeitbeschäftigungen und Selbsthilfe geschaffen, um gemeinsam zu essen, zu feiern und zu arbeiten.

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10.11.2025

Interkulturelle Kontakt- und Begegnungsstätte

In Vetschau richten Geflüchtete und alteingesessene Dorfbewohner gemeinsam eine interkulturelle Kontakt- und Begegnungsstätte her. Diese besteht aus einer Küche, einer Kleiderkammer, einem Schulungs- und Treffpunktraum, einer Teestube, einer Fahrradwerkstatt, einer Grill- und Feuerstelle und einem Freigelände. Genutzt werden die Räumlichkeiten und Flächen für Freizeitaktivitäten wie gemeinsames Kochen, individueller Deutschunterricht (besonders für Frauen), Ausführung kleinerer Reparaturen, die Zusammenlegung der Kleiderkammern sowie Grill- und Sportfeste.