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Gemeinsam einen Wanderweg entstehen lassen
Im Rahmen des Projekts wird in gemeinschaftlicher Arbeit von Geflüchteten und Ehrenamtlichen ein Wanderweg gebaut. Durch die gemeinsame Arbeit werden die Geflüchteten beim Spracherwerb unterstützt und lernen ihre neue Umgebung kennen.
Hausmülldeponie wird entrümpelt und ein Teil davon ein "Orientalischer Garten"
Im Rahmen des Teilprojekts wird eine ehemalige ca. 1,5 ha große Hausmülldeponie in gemeinsamer Arbeit von Geflüchteten und Einheimischen entrümpelt und als Teilbereich des Orientalischen Gartens aufgewertet. Mit dem gemeinsamen Ziel des Baus des orientalischen Gartens mit Hilfe von einheimischen Unternehmen, ehrenamtlich Tätigen und Geflüchteten werden Deutschkenntnisse gefördert, Räume für Begegnungen geschaffen und ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht. Motivierte und engagierte Geflüchtete sollten durch die Erfahrung und erworbenen beruflichen und personalen Kompetenzen im Projekt eine verbesserte Chance zur Vermittlung in den regulären Arbeitsmarkt erhalten.
Wissensaustausch der Kulturen durch Begegnungen
Im Rahmen des Projekts werden Räumlichkeiten als Begegnungsstätte angemietet. Es werden Treffen für Ehrenamtliche zur Koordination und Gewinnung neuer Ehrenamtlicher sowie Qualifizierungsveranstaltungen für Ehrenamtliche und Zugewanderte organsiert und ein Vernetzungsprozess für die in der Flüchtlingshilfe tätigen Akteure initiert. Zudem werden Kurse zur Sprachvermittlung in Alltagssituationen etabliert. Das Engagement durch Ehrenamtliche fördert den Zugang in Arbeit, Wohnungsmarkt und zur Sprache. Informationsveranstaltungen zu den Fluchtländern, dem Asylrecht, zur kulturellen Sensibilisierung usw. vermittelt Wissen, das bei der Integrationsleistung nötig ist.
Eine Bücherstube und Begegnungsstätte
Der Zugang zu Büchern soll für Geflüchtete und Einheimische erleichtert werden. In diesem Rahmen wird eine Bücherstube als Begegnungsstätte eingerichtet, in der auch Brett- und Kartenspiele zur Verfügung gestellt werden. Fotos von gemeinsamen Aktivitäten werden dort bei weiteren Treffen vorgeführt, ein Austausch findet bei Kaffee, Tee und Keksen statt. Zu diesem Zweck wird die Bücherstube mit gespendeten Regalen, Tischen und Stühlen eingerichtet, die vorhandenen Bücher eingeräumt. Ehrenamtliche Helfer betreuen die Bücherstube regelmäßig.
Unterstützende Maßnahmen zur Integration der Geflüchteten
Zur Integration der Geflüchteten in die Gemeinde Leutenbach werden verschiedene Angebote verwirklicht, unter anderem Sprachförderung, interkultureller Austausch, Gewaltprävention, Unterstützung bei Behördengängen, Vermittlung/Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Geflüchteten, Veranstaltungen, sprachliche und berufliche Förderung von Frauen, Aufbau eines Dolmetscherpools. Dafür werden Lernmaterialien und Werkzeuge beschafft sowie die laufenden Projekte in Kooperation mit Kommune und anderen Partnern vor Ort koordiniert. Es sollen weitere ehrenamtliche Mitarbeiter gewonnen und erfolgreich integrierte Geflüchtete auf das Ehrenamt vorbereitet werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Schule und dem Kindergarten wird ein gemeinschaftlicher Garten betrieben.
Mehr Mobilität sowie Teilnahme an Sport- und Musikkursen
Flüchtlingsfamilien im peripher gelegenen Bönebüttel soll mehr Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und gleichzeitig ehrenamtlich engagierte Einheimische entlastet werden. Zu diesen Zwecken wird ein Siebensitzer beschafft, mit dem Behördengänge, Arztbesuche oder auch Teilnahme an Sport- und Bildungsangeboten ermöglicht bzw. erleichtert werden. Daneben werden Fahrradspenden gesammelt und eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, damit den Geflüchteten Fahrräder für Erledigungen zur Verfügung stehen. Zudem sollen für den ehrenamtlich organisierten Musikunterricht Instrumente sowie für die im örtlichen Fußballverein aktiven Jungen Sportbekleidung beschafft werden. Weiterhin werden Plätze für den Schwimm- und Musikunterricht gebucht.
Interkulturelles Begegnungszentrum mit Kontaktbüro und Angeboten
Ein interkulturelles Begegnungszentrum für Geflüchtete und Einheimische wird eingerichtet. Dabei werden folgende Angebote eingeführt: Kontaktbüro für MigrantInnen für praktische Lebens- und Orientierungshilfe; freies WLAN, um das Deutschlernen online zu ermöglichen; Workshops, die Einheimische und Geflüchtete gemeinsam nutzen können (Nähwerkstatt, Computerraum, Handmadecafé, Kreativräume, Ausstellungsräume); gemeinsame Kochabende und -kurse, um die verschiedenen Kulturen besser kennenzulernen; Spielenachmittage; regelmäßiges Begegnungscafé und Sprachcafé.
Unterstützung mit Hilfe eines PKWs und Fahrdienstes
Ziel des Projekts ist es, ein Mobilitätsangebot für Geflüchtete im ländlichen Raum einzurichten, damit geflüchtete Kinder den Kindergarten oder die Schule besuchen können, Geflüchtete regelmäßig an Sprachkursen und an sozialen und kulturellen Angeboten teilnehmen können und zu ihren Ausbildungsstellen gelangen. Zu diesem Zweck wird ein PKW angemietet und ein Fahrdienst aus Freiwilligen eingerichtet.
PKW-Anhänger zur Unterstützung bei Umzug und Transport von gespendeten Möbeln
Im Rahmen des Projekts werden anerkannte Geflüchtete bei der Einrichtung ihrer Wohnungen mit gespendeten/gebrauchten Möbeln unterstützt. Ermöglicht wird die Hilfestellung beim Umzug und beim Transport der gespendeten Möbel auch durch die Beschaffung eines PKW-Anhängers.
Besuch der Umweltstation mit Naturerlebnisgarten und Skilanglaufkurs Silberhütte
Ziel des Projekts ist die Vermittlung von praktischer Lebenshilfe durch das Kennenlernen, Sammeln und Verwerten einheimischer natürlicher Produkte, z.B. Kräuter und Früchte, durch das Erforschen von Landschaft und Natur und die Durchführung sportlicher Aktivitäten im Winter. Dazu zählen der Besuch der Umweltstation mit Naturerlebnisgarten und des Langlaufzentrums Silberhütte.